Programm:

Bund für Magdeburg e. V. - Freie Wählergemeinschaft (Kurzbezeichnung: BfM)

Der Bund für Magdeburg e.V. - Freie Wählergemeinschaft ist keine Partei, er ist eine Vereinigung politisch interessierter unabhängiger Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Er vereint Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts, verschiedener sozialer Stellung und Herkunft, mit individuellen Ansichten und Meinungen, die sich gemeinsam dem Wohl der Stadt Magdeburg und ihrer BürgerInnen verpflichtet fühlen.

Der BfM engagiert sich für eine weltoffene Stadt, in der Solidarität und Toleranz gelebt wird.

Demokratie in Magdeburg ist und bleibt wichtig!

Wir stehen für bürgernahes - parteiunabhängiges - sachorientiertes - fachlich qualifiziertes - kommunalpolitisches Handeln.

Wir treten ein für die Mitbestimmung der Einwohnerschaft, eine höhere Transparenz und eine frühestmögliche Information über allgemein bedeutsamen kommunalen Entscheidungen.

In diesem Sinne engagieren wir uns für:

Öffentliche Daseinsvorsorge

Wohnungs-, Energie-, Wasser-, Abwasser-, Wärmeversorgung, Abfallentsorgung sowie die Bereitstellung von Schulen, Kinder-, Alters- und Gesundheits- und Sozialeinrichtungen gehören grundsätzlich auch in Zukunft in die öffentliche Hand.

Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr

Der BfM setzt sich ein für:

die Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen und die Ablehnung rückwirkender Beiträge nach dem Kommunalabgabengesetz;

eine attraktive, lebens- und liebenswerte Entwicklung unserer Stadt, in der sich Menschen wohl fühlen und selbst entscheiden können auf welche Weise sie je nach Wunsch und Notwendigkeit mobil sind;

den Erhalt und die Weiterentwicklung von Ortskernen bzw. Stadtteilzentren;

Ei Wissenschaft, Kultur, Bildung und Sport

Die herausragende Bedeutung der Hochschulen und der anderen Forschungseinrichtungen für die Stadt ist weiter auszubauen und die Vernetzung dieser Einrichtungen mit den Wirtschaftsunternehmen und der Kommune ist zu optimieren. Wir sehen in der Zusammenarbeit der Hochschulen und der Kommunen sowie der Nutzung der Studierenden noch Reserven, zum Beispiel im Bereich der Existenzgründung.

Der BfM setzt sich ein für:

die kontinuierliche Fortschreibung der Sportstättenkonzeption der Landeshauptstadt Magdeburg mit der hierfür erforderlichen finanziellen Untersetzung.

Der BfM fordert:

dass die Kommune vorrangig alle Anstrengungen darauf richtet, um für unsere Kinder ausreichend Schulgebäude mit bestmöglicher digitaler Ausstattung zur Verfügung zu stellen;

dass das Land die erforderliche Lehrerbereitstellung gewährleistet, um den Unterrichtsausfall deutlich zu reduzieren;

das Niveau der Gemeinschaftsschulen weiter zu qualifizieren;

die Schulabbrecherquote von mehr als 10 % dringend zu reduzieren;

in den Schulen flächendeckend SozialpädagogInnen/SchulsozialarbeiterInnen einzustellen;

dass der Breiten- und Kindersport, aber auch der Leistungs- und Spitzensport mit all seinen unterschiedlichen Facetten als Image der Stadt weiter gefördert wird;

die Ausweitung der Lehrerausbildung an der Universität.

Kinder, Jugend, Familie, Senioren und Behinderte

Der BfM setzt sich ein für:

eine kinder-, jugend- und familienfreundliche Politik und alle Maßnahmen zur Sicherung der Teilhabe;

Projekte, die zu bezahlbaren, bedarfsdeckenden Betreuungs- und sinnvollen Freizeitmöglichkeiten führen;

kostenfreie Kitaplätze mit qualifizierter frühkindlicher Bildung.

Der BfM fordert:

für alle SchülerInnen in unserer Stadt die kostenlose Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs;

ne preis- und baulich angemessene Wohnraumversorgung, angepasst an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen und an die Bevölkerungs- und Einkommensstruktur in Magdeburg;

 Wahlprogramm 2019 für Wahlbereich 10

Textfeld: 	Hugo Boeck			
Textfeld: Kommunalwahlprogramm  für den „Bund für Magdeburg“ Seite 1